Vorschlagsberechtigte Institutionen

für den Ursula-Cain-Preis 2018/19

  1. Die Theater Chemnitz www.theater-chemnitz.de

    Das Theater Chemnitz gehört mit den fünf Sparten – Oper, Ballett, Philharmonie, Schauspiel und Figurentheater – zu den größten Häusern Deutschlands.
    Das Ballett Chemnitz steht ab der Spielzeit 2013/2014 unter der neuen Leitung von Chefchoreograf Reiner Feistel. Mit seinem 20köpfigen, internationalen Tänzerensemble bringt er in dieser Saison drei neue Ballettabende auf die Bühne des Opernhauses: „Dornröschen – Ein Traumtanz“ zur Musik von Pjotr I. Tschaikowsky, „Eine Weihnachtsgeschichte“ nach Charles Dickens und die Uraufführung „König Artus“. Spartenübergreifend tanzt das Ballett auch in Oper, Musical und Schauspiel. Matineen, Proben- und Trainingsbesuche, Vorträge und Workshops zu Themen rund um den Tanz bieten ein attraktives Begleitprogramm. In der Opernballettschule können Nachwuchstalente unter professioneller Leitung erste Erfahrungen im Kindertanz und klassischen Ballett sammeln.
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    Statement des Generalintendanten Dr. Christoph Dittrich zum Sächsischen Tanzpreis: „Der Tanz ist, mehr als andere Kunstformen, in ständiger kreativer Veränderung. Der Sächsische Tanzpreis wird dazu beitragen, dies einem breiten Publikum besser bekannt zu machen. Gleichzeitig würdigt er die bedeutenden sächsischen Traditionen.“
  2. euro-scene Leipzig www.euro-scene.de

    Die euro-scene Leipzig ist eines der wichtigsten Festivals für innovativen Tanz und experimentelles Theater seiner Art in Europa. Unter Leitung von Festivaldirektorin Ann-Elisabeth Wolff werden jährlich etwa 12 Gastspiele aus 10 Ländern in rund 25 Vorstellungen gezeigt, rund die Hälfte davon sind Tanzproduktionen.
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    „Die vielfältige Tanzlandschaft in Sachsen benötigt Impulse und Unterstützung. Der Sächsische Tanzpreis setzt hier ein wichtiges Zeichen. Auch die euro-scene Leipzig engagiert sich in der Region: Biennal veranstaltet sie den beliebten Wettbewerb ‚Das beste deutsche Tanzsolo‘, an dem stets auch Tänzer aus Sachsen teilnehmen.“ (Ann-Elisabeth Wolff, Festivaldirektorin euro-scene Leipzig)
  3. Gerhart Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau www.g-h-t.de

    Das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau ist ein Vierspartentheater an den beiden Produktionsstandorten Görlitz und Zittau. Die „Tanzcompany des Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau/wee dance company“ steht unter der Leitung der beiden Choreografen Dan Pelleg und Marko E. Weigert. Neben hauseigenen Uraufführungen für Görlitz und neuen Choreografien für die Musiktheaterproduktionen des Hauses werden auch Produktionen aus dem Repertoire der wee dance company in Görlitz gezeigt.
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    „Dan Pelleg und Marko E. Weigert reagierten enthusiastisch auf den Sächsischen Tanzpreis, denn sie hoffen, dass durch diesen Preis eine größere Aufmerksamkeit der öffentlichen Wahrnehmung für den Bühnentanz entsteht. Sie sehen darin das Potential für einen intensiveren Austausch künstlerischer Handschriften und letztlich eine Initialzündung für eine bessere Infrastruktur im Bereich Tanz des Landes Sachsen.“
  4. HELLERAU – Europ. Zentrum der Künste Dresden www.hellerau.org

    HELLERAU wurde 1911 als Festspielhaus und Bildungsanstalt für Rhythmik nach den Visionen des Wegbereiters der modernen Architektur Heinrich Tessenow und des Musikpädagogen Émile Jaques Dalcroze erbaut. Als kulturelles Zentrum der ersten deutschen Gartenstadt zog der Bau bis 1914 Künstler*innen aus ganz Europa nach Hellerau. Heute agiert HELLERAU als interdisziplinäres Koproduktions- und Gastspielhaus für die zeitgenössischen Künste Tanz, Theater, Performance, Neue Musik, Medienkunst und Bildende Kunst und zählt zu den wichtigsten internationalen Zentren der zeitgenössischen Künste in Deutschland und Europa.

    „Mit dem Sächsischen Tanzpreis räumt auch der Freistaat Sachsen dem Tanz den Stellenwert und die Bedeutung ein, die er verdient – nicht als Anhängsel von Theater oder Musik, sondern als eigenständige, äußerst kreative und entwicklungsfähige Kunstform. Besonders der Entwicklung der freien Tanzszene muss das Augenmerk gelten. Zu lange wurde dies vernachlässigt. HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden – ein Haus mit einer langen und wichtigen Tradition des Tanzes – ist seit einigen Jahren sehr engagiert in der Förderung des Tanzes in Dresden und Sachsen und hat mit der Veranstaltung der Deutschen Tanzplattform, der Initiierung und Veranstaltung der Sächsischen Tanzplattform, der Partizipation in der Ausbildungsbiennale Tanz und dem Sächsischen Fachtag Tanz deutliche Zeichen gesetzt und gemeinsam mit dem Tanznetz Dresden das bundesweit beachtete Format für die Freie Tanzszene, Linie 08, ins Leben gerufen. Wir hoffen, dass der Sächsische Tanzpreis einen weiteren positiven Impuls für die Entwicklung des Tanzes im Freistaat Sachsen geben wird.“ (Dieter Jaenicke)
  5. Landesbühnen Sachsen Radebeul www.landesbuehnen-sachsen.de

    Seit August 2012 sind die Landesbühnen Sachsen eine GmbH – bestehend aus den Bereichen Schauspiel, Musiktheater (ohne Orchester), Tanztheater, Technik, Ausstattung, Verwaltung – mit dem Freistaat Sachsen als Alleingesellschafter.
    Für den Betrieb des Musiktheaters stellt seitdem die Elbland Philharmonie Sachsen das Orchester. „Mobiles Theater für Sachsen“ – das ist die konzeptionelle Neuausrichtung der Landesbühnen seit Beginn der Intendanz unter Manuel Schöbel. Die Landesbühnen Sachsen GmbH produziert ein Theaterangebot in den sparten Musiktheater, Schauspiel und Tanz. Als Mehrspartentheater sind die Landesbühnen mit ihren Aufführungen in der Funktion eines Stadttheaters im Stammhaus Radebeul sowie an Abstecherorten im gesamten Freistaat Sachsen mit Schwerpunkten im Kulturraum Meißen-Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, im Kulturraum Leipziger Raum, in Schlössern, Gärten und Burgen sowie auf der Felsenbühne Rathen wirksam. Der Portugiese Carlos Matos übernahm im August 2013 die Leitung der Tanzcompagnie der Landesbühnen und brachte seitdem vier Premieren erfolgreich auf die Bühne.
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    „Tanz ist für mich DER Impulsgeber für die Entwicklung der Ausdrucksformen in unserer nicht mehr textzentrierten, multilingiualen, multikulturellen, mediengeprägten Theaterwelt der Gegenwart. Nirgends sind Preise so wichtig wie angesichts der kurzen Künstlerkarrieren in der hochstrapaziösen Kunst des Tanzes. (Manuel Schöbel)“
  6. LOFFT – DAS THEATER Leipzig www.lofft.de

    Seit seiner Gründung 1997 hat sich das LOFFT zu einem national und international anerkannten Koproduzenten, Veranstalter und Gastspielort für zeitgenössischen Tanz, post-dramatisches Theater und Performance Art in Leipzig entwickelt. Das LOFFT arbeitet als non-profit Organisation auf Basis eines eingetragenen, gemeinnützigen Institution. Das LOFFT engagiert sich darum auch stark als Interessenvertreter freier darstellender Künstler in kulturpolitischen Strukturen und Debatten auf lokaler, regionaler und Bundesebene. Die Tanzoffensive des LOFFT ist Leipzigs größtes Festival für zeitgenössischen Tanz. Das Festival startete 2007 als Entdeckerfestival für neue Tendenzen und um international beachtete Produktionen in Leipzig zu zeigen. Inzwischen gab es eine konzeptuelle Entwicklung zu starken thematischen Schwerpunkten, wie z.B. mixed-abled im Jahr 2013. Neben dem Festival TANZOFFENSIVE präsentiert das LOFFT weitere zeitgenössische Tanzproduktionen im Jahresverlauf. Um die jeweilige Aufführung werden dabei komplette Programme mit Elementen wie Publikumsgesprächen, Workshops oder Klassen entwickelt. Außerdem ist das LOFFT Partner der Tanz- und Performancefestivals tanztausch, euro-scene Leipzig und OFF EUROPA.
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    „Der Sächsische Tanzpreis ist ein starkes Signal für die gesamte Tanzszene im Freistaat, gerade weil er nicht nach Institutionen unterscheidet, sondern die künstlerische Kraft einer Inszenierung würdigt. Als Produzent und Lobbyist für Tanz in Sachsen freuen wir uns über die große Anerkennung der Kunstform Tanz von wirtschaftlicher und politischer Seite.“
  7. Off Europa Festival www.bfot.de

    Das Theater- und Tanzfestival „Off Europa“ wurde 1992 in Leipzig unter dem Namen MANöVER gegründet und findet seit 2008 auch in Dresden statt. Es widmet sich Ländern und Regionen an der Grenze einer zentraleuropäischen Wahrnehmung. Über die Jahre wurde die Situation von zeitgenössischem Theater, von Performancekunst und Tanz unter anderem in Rumänien, den baltischen Staaten, in Georgien, Albanien, der Türkei und in verschiedenen Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien beleuchtet.
    Schwerpunkt der Sichtungen des Festivals sind experimentelle Arbeiten darstellender Kunst von unabhängigen Autoren, Künstlern und Ensembles. Neues, Herausragendes und Stilprägendes. Ein dankbar angenommenes Rahmenprogramm mit Filmen und Konzerten, Vorträgen und Gesprächen richtet sich an die Zuschauer die mehr über die jeweils ausgewählten Länder erfahren wollen. Aktuelle Jahrgänge: Finnland (2016), Griechenland (2017).
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    „Off Europa ist natürlich vor allem mit seinen jeweiligen Länderbetrachtungen beschäftigt, ist aber seit vielen Jahren in Sachsen mit mehreren Partnern gut vernetzt. Durch Kooperationen, über den Landesverband Freier Theater, durch die Vermittlung von Gastspielen. Und es wird uns Ehre und Freude sein, regionale Produzenten, Künstler und Ensembles durch Beobachtung und Vorschlagsrecht im Rahmen des Sächsischen Tanzpreises genauer kennenzulernen.“
  8. Oper Leipzig www.oper-leipzig.de

    Seit 2010 leitet Mario Schröder als Ballettdirektor und Chefchoreograf an der Oper Leipzig eine der größten Ballettcompanies Deutschlands. Mit seinen jungen und kreativen Tänzern aus 24 Nationen begeistert das Leipziger Ballett nicht nur Leipzig, sondern die internationale Tanzszene. Mario Schröders erzählerische Choreografien bestechen durch Intensität und Dynamik. Gleichzeitig pflegt er seit seiner Rückkehr nach Leipzig das neoklassische Erbe seines Vorgängers und Mentors Uwe Scholz. Tourneen in Europa und Südamerika sowie internationale Gastchoreografen tragen maßgeblich dazu bei, dass das traditionsreiche Ballett der Oper Leipzig seit Jahrzehnten zu den großen internationalen Companies gehört. Crossover-Projekte wie »Das Nibelungenlied«, das »Intershop Camp« und »Tanz in den Häusern der Stadt« spiegeln die moderne und innovative Ausrichtung des Leipziger Balletts wider. Gleichzeitig gelingt es Mario Schröder mit seinen Ballettabenden eine einzigartige Verbindung zwischen Tradition und Gegenwart zu ziehen.
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    „Der »URSULA-CAIN-PREIS. DER SÄCHSISCHE TANZPREIS« ist eine seit langem fällige Wertschätzung der lebendigen Ballett- und Tanzszene Sachsens – und ein Anschub nicht nur für den Preisträger, sondern für alle Nominierten aus Freier Szene, aus Stadt- und Staatstheatern unserer Region.“ (Mario Schröder – Ballettdirektor und Chefchoreograf Leipziger Ballett)
  9. Palucca Hochschule für Tanz Dresden www.palucca.eu

    Die Palucca Hochschule für Tanz Dresden ist eine von fünf Kunsthochschulen im Freistaat Sachsen und Deutschlands einzige eigenständige Hochschule für Tanz. Sie bietet eine interdisziplinäre Ausbildung in den Bachelorstudiengängen Tanz und Tanzpädagogik und in den Masterstudiengängen Tanzpädagogik und Choreografie. Derzeit erhalten an der Hochschule etwa 200 Studierende aus 23 Nationen eine Tanzausbildung. Der Lehrplan baut auf die drei Säulen Klassischer Tanz, Zeitgenössischer/Moderner Tanz und Improvisation auf. Schwerpunkt der Lehrphilosophie ist dabei eine Kombination aus Kreativität, Technik, Forschung und dem Experimentellen.
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    „Der Sächsische Tanzpreis kommt zur richtigen Zeit. Er ist Signal und spürbarer Impuls Spitzenleistungen im sächsischen Tanz und alle die, die dafür sorgen, dass es diese Spitzenleistungen gibt, besonders zu würdigen. Ursula Cain war – wie die Begründerin unserer Hochschule-  Palucca eine Wigman Schülerin. Sie war – ebenso wie Palucca – eine Künstlerin, für die Kreativität, Selbständigkeit und Autonomie des Künstlers im Vordergrund standen und diese Philosophie lebt die Palucca Hochschule noch heute.“
  10. Projekttheater Dresden www.projekttheater.de

    Dresdens ältestes OFF-Theater findet sich mitten in der Neustadt. Das Projekttheater ist ein explosionsgeschützes Labor für Theaterexperimente von Profis und Amateuren. Sprech-, Tanz-, Musik- & Literaturtheater, genreübergreifende Performances & Diskussionsforen sind Schaufenster und Programm des Hauses.
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    „Wir freuen uns sehr, dass es endlich gelungen ist, dem Schaffen der Tanzszene Sachsens mit diesem Preis Anerkennung und Akzeptanz zu geben. Die sächsische Tanzszene bedarf jeder möglichen Förderung und dieser Preis trägt sicher dazu bei. Vielen Dank für diese Initiative – vor allem, da wir in der glücklichen Lage waren, Ursula Cain noch persönlich bei uns auf der Bühne erleben zu dürfen und dieser Preis sowohl eine Würdigung ihrer Person als auch des gesamten Tanzes in Sachsen darstellt.“
  11. Schaubühne Lindenfels Leipzig www.schaubuehne.com

    Die Schaubühne Lindenfels ist ein interdisziplinäres Veranstaltungs- und Produktionshaus in Leipzig und wurde 1994 im alten „Ballhaus Lindenfels“ gegründet. Programmschwerpunkte sind Theater, zeitgenössischer Tanz und Filmkunst, neben Musik- und Literaturveranstaltungen sowie politischen Diskussionsforen und Salons. Die Schaubühne ist Koproduzent und Gastspielort zeitgenössischer ChoreografInnen aus dem In- und Ausland und bietet professionelle Unterstützung in Form von Arbeitsresidenzen.
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    „Wir freuen uns über dieses Bekenntnis der sächsischen Landesregierung zur Kunstform Tanz!“
  12. Semperoper – Sächsische Staatsoper Dresden www.semperoper.de

    „Grenzen zu überwinden, die traditionell zwischen klassischem und zeitgenössischem Tanz bestehen, um den Tanz als Krönung beider Stile neu definieren zu können“, ist das Motto des Semperoper Ballett. Durch die Pflege der „Klassiker“ und der „Klassiker der Moderne“ möchte das Semperoper Ballett besonders mit neuen Kreationen die Tradition der Zukunft begründen.
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    „Die Geschlossenheit, mit der der ‚Ursula-Cain-Preis, Sächsische Tanzpreis‘ die Tanzszene in Sachsen erfasst, bestätigt, wie grenzenlos die Tanzkunst ist: Innerhalb ihrer eigenen Vielseitigkeit wie auch in ihrer unmittelbaren Sprache.“
  13. Societaetstheater Dresden www.societaetstheater.de

    Das Societaetstheater ist ein Haus für internationale Gastspiele und Festivals. Im historischen Gebäude bietet heute ein modernes Theater Raum für Sprech-, Tanz-, Musik- und Figurentheater. Freie Theater-, Tanz- und Performancegruppen aus der Region, nationale Koproduktionen und internationale Konzerte und Festivals bestimmen den Spielplan, in dem das Tanztheater ein wichtiger Bestandteil ist. Besonderes Interesse liegt dabei auf dem Grenzbereich zu bzw. im Zusammenspiel mit anderen darstellenden Künsten. Auch bei den regelmäßig stattfindenden internationalen Theaterfestivals ist Tanz ein fester Programmteil.
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    Der Geschäftsführer Andreas Nattermann begrüßt den Sächsischen Tanzpreis ausdrücklich: „Dieser Preis ist mehr als überfällig.“
  14. Sorbisches National Ensemble Bautzen www.sne-bautzen.de

    Seit 1952 pflegen und bewahren die drei professionellen Sparten Ballett, Chor und Orchester des Sorbischen National-Ensembles die lebendigen, kulturellen Traditionen der Sorben. Gleichzeitig werden diese weiterentwickelt und mit Mitteln der modernen Bühnenkunst verknüpft. Das inhaltliche Spektrum des hochqualifizierten Ballett-Ensembles reicht vom getanzten Märchen über folkloristische Tanzszenen bis hin zum modernen Tanztheater.
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    „Ich habe viele Opernproduktionen gesehen, doch es waren die Aufführungen des Sorbischen National-Ensembles, die mir geschenkt haben, was ich mir vom Theater gewünscht habe. Mit dem Ursula-Cain-Preis können wir ganz Sachsen beschenken“, so die Intendantin Milena Vettraino.
  15. Theater Plauen-Zwickau www.theater-plauen-zwickau.de

    Das Theater Plauen-Zwickau ist das viertgrößte Theater Sachsens und eines von zwei Theatern in Sachsen, die noch fünf Sparten unter einem Dach vereinigen. Seit der Spielzeit 2009/10 leitet Roland May als Generalintendant das Haus. Musiktheater, Schauspiel, Ballett, Orchester und Puppentheater präsentieren einen breitgefächerten, vielseitigen Spielplan. So reicht das Repertoire von der klassischen Oper über Operette und Musical, über ein großes Schauspielangebot auf Haupt- und Studiobühnen, Ballett und Puppentheater, einschließlich Freilichtinszenierungen aller Sparten, bis hin zu einer überaus regen Konzerttätigkeit. Das Ballett hat in beiden Städten eine lange Tradition. Seit 2009 ist Torsten Händler Ballettdirektor und erarbeitet mit 12 Tänzerinnen und Tänzern jedes Jahr drei Neuinszenierungen, eine jeweils gemeinsam mit dem Philharmonischen Orchester.                      
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    Der Sächsische Tanzpreis, der immerhin mit 10.000 Euro dotiert ist, wird der Tanzlandschaft Sachsen hoffentlich wesentliche Impulse geben. Er wird das Bewusstsein für die Wahrnehmung der vielen unterschiedlichen Tanzcompagnien schärfen und den Austausch von Inszenierungen in der gesamten Region fördern. Wir sind gespannt!“